Aktuelles

Workshop: "Im Konflikt zwischen Familie und Freiheit"

Foto: © Dean Drobot 123 rf comFoto: © Dean Drobot - 123rf.comVeranstaltung im Rahmen der Münchner Aktionswochen gegen Gewalt an Frauen und Kindern

Der Workshop von „Scheherazade-hilft“ richtet sich an pädagogische Fachkräfte und beschäftigt sich mit den Hürden und Hilfsmöglichkeiten in der Arbeit mit von Zwangsverheiratung und Gewalt im Namen der Ehre betroffenen Frauen.

Workshop am 17.11.2020 im Eine Welt Haus München von 13:30 bis 16:30 Uhr

Anmeldung unter:

STOP dem Frauenhandel, Juliane von Krause; Tel 089 38534454; Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Sozialministerin Trautner besucht STOP dem Frauenhandel: „Frauenhandel ist ein menschenverachtendes Geschäft“

Pressemitteilung vom 09. September 2020.

München. Frauen, die Opfer von Menschenhandel und sexueller Ausbeutung sind, erfahren seit 20 Jahren bei der Beratungsstelle JADWIGA von „STOP dem Frauenhandel“ Beratung und Unterstützung. Auch Frauen und Mädchen, die von Zwangsheirat bedroht oder betroffen sind, finden Hilfe. Bei ihrem Besuch hat sich die Bayerische Sozialministerin Carolina Trautner am Mittwoch, 9. September, über die Arbeit mit und für die Frauen informiert und weitere Unterstützung zugesagt. Gesprächsthemen waren unter anderem auch der Handel mit und die Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen, Kinderehen und die Loverboymethode, mit der sehr junge Frauen in die Zwangsprostitution gebracht werden.

Weiterlesen ...

Corona-Krise:

Wir machen weiter

  • Unsere Beratungsstellen JADWIGA in München und Nürnberg arbeiten weiter, um unsere Klient*innen mit akuten Fragestellungen sowie in Notsituationen Hilfe anbieten zu können. Die Beratung erfolgt nun grundsätzlich telefonisch oder per E-Mail, nur in Notfällen persönlich.
    Bitte melden Sie sich telefonisch:
    München: 089 38534455,
    Nürnberg: 0911 / 431 06 56
    Wir rufen zurück.
  • Das Wohnprojekt Scheherazade bietet jungen Frauen Schutz, die von Zwangsheirat bedroht sind. Der Betrieb wird aufrecht erhalten.
    Die Wohnung erreichen Sie über: 0800 4151616

Weiterlesen ...

Mädchen eine Chance geben- Projektbesuch bei FLORIKA in Bulgarien

Juliane v. Krause traf im Rahmen des projektbesuches ehemalige Teilnehmerinnen des Florika Projektes, um sich über die nachhaltigen Wirkung zu informieren. Foto: © Stop dem Frauenhandel

Das Projekt FLORIKA arbeitet vorbeugend gegen Frauenhandel. Durch gezielte Bildungsarbeit und Förderung von Roma-Mädchen und Aufklärung in den Familien kann erfolgreich verhindert werden, dass Mädchen aus Not auf die Versprechen von Menschenhändlern in ihrer Stadt Burgas in Bulgarien hereinfallen.

Juliane von Krause, Geschäftsführerin von STOP dem Frauenhandel, Christina Vesselinova, Beraterin bei JADWIGA München und Renate Staudenmeyer von TERRE DES FEMMES überzeugten sich bei einem Besuch vor Ort von der erfolgreichen Arbeit und sprachen mit ehemaligen Teilnehmerinnen des Programmes.

Durch Spenden für Aktion STERNSTUNDEN e.V. des Bayerischen Rundfunks, TERRE DES FEMMES und STOP dem Frauenhandel  kann diese pädagogische Arbeit und Aufklärung geleistet werden.

Unterstützen Sie diese präventive Arbeit für benachteiligte Mädchen bei FLORIKA mit Ihrer Spende!

 Spendenbutton

„STOP dem Frauenhandel“ wird durch Beirat unterstützt

Am 09.10.2017 fand in München die konstituierende Sitzung eines neuen Beirates für die gemeinnützigen GmbH „STOP dem Frauenhandel“ statt.

Folgende Persönlichkeiten wollen die Arbeit von „STOP dem Frauenhandel“ beratend begleiten:  

  • Herr Dr. Tobias Mähner, 2. Vorstand der Diakonie Bayern
  • Prälat Bernhard Piendl, Landescaritasdirektor Bayern
  • Frau Barbara Lanzinger, Mitglied des CSU- Parteivorstandes, stellvertretende Landesvorsitzende der CSU-Frauenunion
  • Frau Elisabeth Pürzer, Wirtschaftsprüferin
  • Frau Elsa Rasthofer, CEO Terra TerraLoupe GmbH, Vizepräsidentin Zonta Club München 1

Die Beiräte werden sich dafür einsetzen, die Arbeit von „STOP dem Frauenhandel“ in der Öffentlichkeit stärker bekannt zu machen und den gesellschaftlichen und politischen Rückhalt stärken.