Das Projekt FLORIKA arbeitet vorbeugend gegen Frauenhandel. Durch gezielte Bildungsarbeit und Förderung von Roma-Mädchen und Aufklärung in den Familien kann erfolgreich verhindert werden, dass Mädchen aus Not auf die Versprechen von Menschenhändlern in ihrer Stadt Burgas in Bulgarien hereinfallen.
Juliane von Krause, Geschäftsführerin von STOP dem Frauenhandel, Christina Vesselinova, Beraterin bei JADWIGA München und Renate Staudenmeyer von TERRE DES FEMMES überzeugten sich bei einem Besuch vor Ort von der erfolgreichen Arbeit und sprachen mit ehemaligen Teilnehmerinnen des Programmes.
Durch Spenden für Aktion STERNSTUNDEN e.V. des Bayerischen Rundfunks, TERRE DES FEMMES und STOP dem Frauenhandel kann diese pädagogische Arbeit und Aufklärung geleistet werden.
Unterstützen Sie diese präventive Arbeit für benachteiligte Mädchen bei FLORIKA mit Ihrer Spende!
Am 09.10.2017 fand in München die konstituierende Sitzung eines neuen Beirates für die gemeinnützigen GmbH „STOP dem Frauenhandel“ statt.
Folgende Persönlichkeiten wollen die Arbeit von „STOP dem Frauenhandel“ beratend begleiten:
Die Beiräte werden sich dafür einsetzen, die Arbeit von „STOP dem Frauenhandel“ in der Öffentlichkeit stärker bekannt zu machen und den gesellschaftlichen und politischen Rückhalt stärken.
Am 7. März 2016 wurde die Geschäftsführerin von STOP dem Frauenhandel, Juliane von Krause, mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Diese Anerkennung gilt ihrem jahrzehntelangen Einsatz für die Rechte von Frauen und Mädchen vor allem in den Bereichen Menschenhandel, Zwangsverheiratung und Genitalverstümmelung. Die Gesellschafter von STOP dem Frauenhandel GmbH freuen sich mit Ihr über diese Ehrung. Gesellschafter sind der Landesverein für Internationale Jugendarbeit e.V. und der Landesverband IN VIA Bayern e.V. Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit.
In der festlichen Ordensfeier in Schloss Bellevue in Berlin wurden mit Juliane von Krause insgesamt 24 Frauen für ihre Verdienste ausgezeichnet. Der Bundespräsident wählte den Tag vor dem Internationalen Frauentag, um das Engagement von Frauen hervorzuheben, die in ganz unterschiedlichen Arbeitsfeldern über viele Jahre und oftmals ehrenamtlich Besonderes geleistet haben.